Die Tigergarnele – Caridina mariae

Die Tigergarnele


Caridina mariae

Vor über zehn Jahren wurden die ersten Tigergarnelen ( Caridina mariae früher Caridina cf. cantonensis ) aus ihrem Habitat in Südchina und Hongkong importiert.

In der Natur finden sich verschiedene Varianten, die vom Standort abhängig sind. So gibt es Formen wie die Super Tiger, die eine stärke Streifung  und einen gelblichen Schwanzfächer aufweist, auch Tiere mit weißer Streifung sind in der Natur zu finden.

Aus diesen Naturformen wurden dann spezielle Farbselektionen vorgenommen, schwarz, blau oder rot sind mittlerweile im Handel erhältlich. Auch die Orange Eyes wurden mittlerweile in Zuchten gefestigt.

Wer also gerne eine besondere Garnele in seinem Becken halten möchte, der ist mit der hübschen und etwas größer werdenden Tigergarnele gut bedient.

Sie wird bis zu 3 cm groß, wobei die weiblichen Tiere einen deutlich kräftigeren Körperbau aufweisen als die männlichen Tiere. In ihrer natürlichen Umgebung, findest sich die Tigergarnele in sehr weichem Wasser, mit einem Leitwert von ca 50µ/cm, aber auch in hartem Wasser mit Leitwerten von bis zu 600µ/cm wurden bereits gute Zuchtergebnis erzielt.

Wir empfehlen daher die Tigergarnelen in Osmosewasser zu halten, welches mit einem speziellen Garnelensalz auf einen Leitwert von Durchschnittlich 300µ/cm aufgesalzen wird. Aber auch die Hälterung in Leitungswasser ist möglich.

Die Tigergarnele kann in beheizten, aber auch unbeheizten Becken gehältert werden, bei Temperaturen von 20 bis 27 C° fühlt sie sich wohl. Der PH-Wert sollte zwischen 6,0 und 7,5 liegen und einen °dGH von 5-12 ist empfehlenswert. Der °KH sollte 2- 5 betragen.

Für die Tigergarnele sollte ein Becken mit mindestens 30 Litern gewählt werden.

Um ihr einen natürlichen Lebensraum zu gestalten empfehlen sich Wurzeln mit Aufsitzpflanzen, Bodendeckern und feineren Stängelgewächsen, die von den Tieren abgegrast werden können. Wie die meisten Garnelen ist sie Aufwuchsfresser ernährt sich zudem von Algen und abgestorbenen Pflanzenteilen. Auch das einbringen von getrocknetem Laub wird als Nahrungsquelle gern genutzt. Natürlich wird auch ein gutes Garnelenfutter nicht verschmäht.

Gerne beraten wir euch bezüglich einem passenden Becken, Haltung und Fütterung von Garnelen gerne hier bei uns im Laden.

Nach oben scrollen